Otto-Steidle-Ateliers München

Seit 2006 beherbergen die Ateliers unter der Ganghoferbrücke neun geförderte Künstlerateliers. Sie sollen vielversprechenden Künstlern aus unterschiedlichen Bereichen Raum zur Entfaltung bieten.

Die Idee der Ateliers unter der Brücke geht zurück auf den Münchner Architekten Rudolf Hierl. Er entwickelte diese zusammen mit der Grundschule (Pfeuferstraße 1) nach einem von ihm gewonnenen Wettbewerbsverfahren. Eine alleinige Finanzierung über den Haushalt der Landeshauptstadt München erwies sich als nicht darstellbar. Finanzierung, Realisierung und Betrieb der Ateliers erfolgt durch eine eigens gegründete Projektgesellschaft der FONDARA Unternehmensgruppe. Das Grundstück unter der Brücke sowie die technischen Schnittstellen zur Brücke stellt die Landeshauptstadt München, vertreten durch das Baureferat, über einen langfristigen Gestattungsvertrag zur Verfügung.

Mit der Namensgebung "Otto Steidle Ateliers" soll der verstorbene große Münchner Architekt Otto Steidle geehrt werden. Er war den bildenden Künsten eng verbunden. Nach seinen städtebaulichen und architektonischen Entwürfen wurde die Nachnutzung des alten Messegeländes auf der Theresienhöhe, dort befinden sich die Ateliers, entwickelt.

Die Ateliers sind ca. 30qm groß und variieren analog des Rampenverlaufs in der lichten Höhe. Zur Straßenseite hin befinden befinden sich neben den Eingangstüren kleine Fenster, in Nordrichtung zum eingefassten Schulgelände hin öffnen sich die Räume mit einer durchgehenden Verglasung und schaffen den Künstlern eine Tageslicht durchflutete Arbeitsumgebung